Was kann man in der Umgebung unternehmen?

Zwischen dem Wörthersee und den Karawanken gelegen, ist Klagenfurt definitiv einen Besuch wert. Die Hauptstadt Kärntens gilt als das wichtigste Zentrum des Alpen-Adria-Raums und ist unter anderem als Universitätsstadt, Gartenstadt am Wörthersee und Freizeitstadt bekannt. Die sanierte Altstadt beeindruckt mit den historischen Innenhöfen und Passagen, die mittlerweile Lokale und Boutiquen beherbergen und zu einem gemütlichen Stadtbummel einladen. Kulturell gibt es hier auch viel zu erkunden: die Sehenswürdigkeit in Klagenfurt ist der Lindwurmbrunnen und das Denkmal des Herkules, der der Sage als Bezwinger des Lindwurms gilt. Sehenswert sind auch die Kirchen, Burgen und Tore in der Stadt. Bunt geht es auf den Märkten in Klagenfurt zu, die neben frischem Obst und Gemüse auch Gewürze und Balkonblumen feilbieten.

Tradition am Puls der Zeit - im Herzen Kärntens befindet sich die Stadt Villach. Mit etwas mehr als 61.000 Einwohnern verbindet sie unberührte Natur mit pulsierendem City-Leben und lässt daraus einen schicken Trendsetter mit Historie und Charme entstehen. Hier, wo Kärntner Lebenslust auf mediterrane Sonnenstunden trifft, bieten sich abendliches Flanieren, kulinarische Höhepunkte und Stunden der Kultur besonders an. Verschiedene Unternehmungen und Geheimtipps für einen Besuch sind auf der Website zu finden.

In ein paar Stunden um die Welt – das ist im spannenden Minimundus möglich. 160 Modelle im Maßstab 1:25 präsentieren Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauten aus über 50 Ländern. Sie alle wurden in liebevoller Handarbeit gebaut. In wenigen Schritten kann man hier vom Eiffelturm bis zum indonesischen Borobudur Tempel gehen. Die Indoor-Erlebniswelt ist im Moment geschlossen. Die Öffnungszeiten sind auf der Website zu finden.

Auf dem 851 Meter hohen Gipfel des Pyramidenkogels ragt ein 100 Meter hoher Aussichtsturm in den Himmel. 2013 eröffnet, ist der Turm der höchste hölzerne Aussichtsturm weltweit. Die beeindruckende Architektur ist bereits aus der Ferne bemerkenswert. Im Turmkopf befinden sich zwei Aussichtsplattformen und eine "Sky Box", eine verglaste Aussichtsmöglichkeit, die vor Wind und Wetter schützt. Wer sich in den Lift hinauf zur Plattform wagt, der wird mit einem 360° Rundblick über Kärnten mit seinen Bergen und Seen belohnt. Für Adrenalin-Junkies: wer nicht mit dem Lift nach unten fahren kann, nimmt einfach die 120 Meter lange, geschlossene Rutsche nach unten. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h dauert die Fahrt ca. 20 Sekunden.

Angst vor Schlangen? Dann ist dieses Ausflugsziel die perfekte Gelegenheit, sich der Angst zu stellen und sie zu überwinden: Der Reptilienzoo Happ in Klagenfurt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorurteile gegenüber Reptilien und besonders Schlangen abzubauen. Neben 60 verschiedenen Schlangenarten leben hier auch Echsen, Schildkröten und Insekten. Es gibt auch einen Streichelzoo mit Kaninchen und Meerschweinchen. Der Zoo öffnet täglich seine Pforten, im Sommer von 09:00 bis 18:00 Uhr und im Winter von 09:00 bis 17:00 Uhr. Im November hat der Reptilienzoo geschlossen.

Mittelalterliche Burgen zeugen noch heute von der beeindruckenden Zeit der Ritter. Burg Hochosterwitz bietet einen besonders guten Einblick in die Vergangenheit. Man kann entweder zu Fuß hinaufsteigen und durch die 14 Tore der Burg eintreten oder entspannt mit der Fürst-Max-Bahn nach oben fahren. Zu sehen gibt es eine Rüstkammer, eine Waffenkammer und viele Renaissance-Gemälde, darüber hinaus finden regelmäßig Kulturveranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen in der Burg statt. Das Burgrestaurant bietet traditionelle Kärntner Küche an. Außerdem gibt es eine Erlebniswelt für Handwerkskunst des Mittelalters. Alle Informationen zu den Öffnungszeiten und dem aktuellen Kulturprogramm findet man auf der Website.

Von April bis Oktober begeistert der Zauberwald Rauschelesee Groß und Klein und ist ein beliebtes Reiseziel im Familienurlaub. Am Ufer des Rauschelesees gelegen, können Kinder ein Indianerzelt, eine Ritterburg, eine Trapperfestung, ein lustiges Waldtheater und eine Arche Noah erkunden. Alle Attraktionen sind aus Holz gefertigt. Hier wird Kindern definitiv nicht langweilig, denn hinter jedem Baum können sich Überraschungen und hölzerne Gestalten verbergen.

Hügelgräber und Schwertfunde deuten daraufhin, dass die Burg bereits im 9. Jahrhundert v.Chr. besiedelt wurde - jedoch erst am 25. Juli 1351 wurde sie zum ersten Mal namentlich als "Landskron" schriftlich erwähnt.

Ein Ausflug für die ganze Familie - es gibt ein durchgehendes Kinderprogramm mit Rätselrallye, ein Haubenrestaurant und auch Imbisse für zwischendurch. Wer sich für Tiere interessiert, kann hier viel lernen: Die Adlerarena der Burgruine Landskron lädt zur Greifvogel-Show ein, bei der man nicht nur die Vögel im Freiflug bewundern kann, sondern vor allem viel Wissenswertes über Greifvögel erfährt.

Abgesehen von der Burg gibt es wunderschöne Wege für einen langen Spaziergang am Affenberg. Dieser Name kommt nicht von ungefähr: Hier befindet sich Österreichs größtes Freigehege für Affen. Da der Affenberg ein semi-freier Zoo ist, sind die 160 Affen zwar von einem Gehege umzäunt, jedoch ist ihr Areal knapp 40.000 m² groß und fast durchgehend bewaldet.